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Wallenhorst

Hollager Hof

Ortsportrait

Mit gutem Grund hat die Gemeinde Wallenhorst einer ihrer Bro-schüren den Titel „Wallenhorst zum Wohlfühlen“ gegeben: Hier finden Bürgerinnen und Bürger, Einheimische und Gäste, Kinder und Erwachsene alles, was sie zum Wohnen, Arbeiten und Genießen brauchen.
Wallenhorst ist eine rundum junge Gemeinde. 1972 wurde sie im Zuge der niedersächsischen Gemeindereform aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Hollage, Lechtingen, Rulle und Wal-lenhorst gebildet. Heute zählt die Gemeinde fast 25.000 Einwoh-nerinnen und Einwohner, die sich als Einheit empfinden und gleichzeitig die Traditionen und Charakteristika ihrer jeweiligen Ortsteile wertschätzen.
Wallenhorst liegt im Norden des Osnabrücker Landes, ungefähr zehn Kilometer nördlich von Osnabrück. Hier prägen Wald, Felder und Flussauen das Landschaftsbild und verlocken dazu, die Natur zu entdecken. 
Zum Beispiel zu Fuß: Das gut ausgebaute Wanderwegenetz führt am Hollager Berg ebenso vorbei wie durch das Nettetal oder an der Hase. Oder auf dem Drahtesel: Die Hase-Ems-Tour, der Brückenradweg Osnabrück-Bremen, die niedersächsische Mühlentour oder drei TERRA.trails (Abenteuerrouten durch den Naturpark TERRA.vita) führen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten durch die Gemeinde. Auch vom Wasser aus lässt sich diese erkunden, dank vieler Wassersportmöglichkeiten auf der Hase und dem Stichkanal.
Erkunden und erleben lässt sich in Wallenhorst auch Geschichte. Historische Gebäude und Ausgrabungsstätten sind lebendige Spuren der Vergangenheit und des Wirkens der Vorfahren. Zu den hervorstechendsten zählen die Alte Alexanderkirche, die der Sage nach Karl der Große gründete, als eines der bedeutendsten Bau-denkmäler im Osnabrücker Land; die Wittekindsburg als größte frühgeschichtliche Befestigungsanlage Niedersachsens oder die 1887 erbaute und in den 80-er Jahren restaurierte Windmühle Lechtingen.
Den Kunst- und Musikfreunden hat Wallenhorst ebenfalls Einiges zu bieten. Ob vor den historischen Kulissen der Hofstelle Duling, im Heimathaus Hollager Hof oder im modernen Ambiente des Rathauses: In Wallenhorst gibt es das ganze Jahr über Ausstellungen zu sehen, Konzerte zu hören – kurz, Kultur zu genießen! Dafür sorgt die Gemeinde ebenso wie die rund 100 Vereine und Verbände mit ihren über 8.000 Mitgliedern – eine aktive Gemeinde für Einheimische und Gäste! 
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist Wallenhorst mit den florierenden Gewerbegebieten in Hollage und Wallenhorst, der guten Infrastruktur (Autobahn A 1, Bundesstraße 68, Stichkanal) sowie der Nähe zu Osnabrück ein interessanter und aufstrebender Standort. Weitere Gewerbeflächen sollen in naher Zukunft entwickelt werden. Zukunftsfähig ist die Gemeinde auch als Wohnort dank der attraktiven Baugebiete und des Bereithaltens von Schulen und Kindergärten, Arbeits-, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten.
Kurzum: Wallenhorst ist tatsächlich einfach zum Wohlfühlen!

Mühlen

Galerieholländer Windmühle

Windmühle Lechtingen
Mühlenstr. 41
49134 Wallenhorst

Funktionsfähig restaurierte Windmühle aus dem Jahre 1887. Galerieholländer-Windmühle mit Segelgatterflügeln und Windrose. Ein Schrotgang mit Windantrieb. Vollständig erhaltene Motormühle im Nebengebäude vorhanden. Spinnerei und Weberei aus dem Ort in ehem. Lagerräumen aufgebaut. In der Mühle wird ein kleiner Laden betrieben, der jeden Samstag geöffnet hat.

Führungen für Kindergartengruppen, Schulklassen etc. jederzeit nach Absprache möglich. Rastgelegenheit auf dem Mühlengelände. Müllerwohnung mit Küchenbenutzungsmöglichkeit vorhanden.

www.windmuehle-lechtingen.de
Internetauftritt der Windmühle Lechtingen mit interessantem virtuellem Rundgang durch die Windmühle.

Wassermühle im Nettetal

Die Wassermühle gehört zu den ältesten Mühlen im Bereich von Osnabrück. Ihre Gründung geht vermutlich auf die Zeit Karl des Großen zurück. Die Wasser- und Staurechte sind erstmals 1253 erwähnt. Die frühere Doppelmühle wurde von 1980 bis 1983 ori-ginalgetreu mit historischen Baustoffen nach ökologischen Ge-sichtspunkten funktionstüchtig restauriert.In der Mühle werden heute Vollkornmehle aus kontrolliert ökologisch angebauten Getreide produziert.

Wassermühle im Nettetal, Wallenhorst-Rulle
49134 Wallenhorst-Rulle

Öffnungszeiten: nach Absprache
Eintritt: frei

Heimathäuser / Kulturorte

Heimathaus Hollager Hof

Das kulturhistorische Fachwerkhaus von 1656 stand im Ortsteil Barlage der früheren Gemeinde Hollage und gehörte zum Hof Gers-Barlag. Es handelt sich um das älteste Gebäude von Hollage.
Das niederdeutsche Hallenhaus wurde 1971 von der Technikerschule Osnabrück unter der Leitung von Studiendirektor Kaspar Müller fachgerecht abgebaut und auf dem gemeindlichen Bauhof in Lechtingen eingelagert. Nach mehreren Versuchen bildete sich am 26.4.1990 ein Förderverein, um dieses Fachwerkhaus in Hollage an der Uhlandstrasse wieder aufzubauen. Nach 5-jähriger Bauzeit konnte das Bauernhaus im alten Glanz fertiggestellt werden.

Das Heimathaus dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken, vornehmlich der Heimatpflege und der Heimatkunde. Durch Aus-stellungen, Seminare, Konzerte und plattdeutsche Abende soll der geschichtliche Hintergrund, die Lebensweise vergangener Zeit und das Wissen über unsere Heimat vermittelt werden.

Heimathaus „Hollager Hof“ von 1956 e.V.
Uhlandstraße 20
49134 Wallenhorst

Besichtigung nach Vereinbarung
www.hollager-hof.de

Hofstelle Duling

Erste Hinweise auf den Hof Duling gehen in die Zeit um 1750 zurück. Gesichert sind diese Erkenntnisse jedoch noch nicht. Man geht aufgrund von Funden restlichen Fachwerkes davon aus, dass das Gebäude ursprünglich ein Fachwerkhaus war. Es muss demnach früher etwas kleiner gewesen sein. Durch das Aufsetzen neuer Außenmauern aus heimischen Steinen wurde der Grundriss vergrößert.

Das damals kurz vor dem Verfall stehende Gebäude wurde Anfang der 90er Jahre durch die Gemeinde Wallenhorst aufwendig saniert und wiederhergestellt. Seit 1996 dient die Hofstelle Duling als Schauplatz kultureller Ereignisse wie Konzerte oder Ausstellungen. Auch standesamtliche Trauungen sind hier möglich.

Seitlich des Hofes Duling befindet sich neben der Gartenanlage des Hofes der im Jahre 1998 anlässlich des Jubiläums "350 Jahre Westfälischer Friede zu Münster und Osnabrück" angelegte Frie-densgarten, eine Parkanlage, die zum Verweilen und Erholen einlädt.

Gemeinde Wallenhorst
Rathausallee 1
49134 Wallenhorst

Das Ruller Haus

Das historische Schulgehöft des Klosters Rulle ist in den Jahren 2003 und 2004 restauriert und umgebaut worden. Der Verein Ruller Haus e.V. betreibt in dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude ein Kultur- und Begegnungszentrum.

Ansprechpartner:
Verein Ruller Haus e.V.
www.rullerhaus.de

Heimatvereine

Heimathaus Hollager Hof v. 1656 e.V.
Aktivitäten: Heimat-, Kultur- und Wanderverein

Heimat- und Wanderverein Wallenhorst e.V.
Aktivitäten: Heimatpflege, Wanderungen

Besonderheiten

Alte Kirche

Die Gründung der Alten St. Alexanderkirche erfolgte der Sage nach durch Karl den Großen, der nach dem Sieg über Wittekind in Wallenhorst "den Heidentempel zerstörte und daraus die erste Kirche baute. Auf diese setzte er eine goldene Henne zum Zeichen, dass sie die übrigen Kirchen ausbrüten sollte." Tatsächlich ist die Alte Wallenhorster Kirche eine der ältesten Kirchen des Bistums Osnabrück.

Unter der Kirche befindet sich ein Findlingsfundament, das an zwei Stellen über den Grundriss der heutigen Kirche hinausreicht und durchaus dem in der Sage erwähnten heidnischen Heiligtum zugeordnet werden kann. Was die Henne betrifft, so ist sie mit Sicherheit über 300 Jahre alt.

Die erste urkundliche Erwähnung Wallenhorsts ist im Bericht der Fuldaer Mönche Rudolf und Meginhart über die "Translatio sancti Alexandri" enthalten, in der "Übertragung der Gebeine des heiligen Alexander" von Rom nach Wildeshausen durch den Wittekindenkel, Graf Waltbert. Dieser Zug traf am 3. Januar 851 in Wallenhorst ein. Das Patrozinium der Kirche erinnert an dieses Ereignis.

Innerhalb des Findlingsrahmens konnte eine kleine steinerne Saalkirche (um 800) nachgewiesen werden, die um das Jahr 1000 zu einer Pfeilerbasilika erweitert wurde. In mehreren Baustufen entstanden nacheinander eine Emporenkirche (1150), eine Emporenbasilika (1250) und eine gotische Hallenkirche (14./15. Jahr-hundert). Um 1500 wurde der Turm angebaut und 1692 die Sakristei. 1766/67 erfolgte der Einbau barocker Fenster und einer Seitentür in der Südwand.

Nach dem Bau der neuen Pfarrkirche im Jahre 1881, gab es für die alte Kirche keine Verwendung mehr. Trotzdem ist sie vor dem Verfall bewahrt worden. In den Jahren nach 1968 wurden Teile des Mauerwerks und des Dachstuhls erneuert, sowie Kirchendach und Turm neu eingedeckt und auch der Innenraum renoviert, so dass dort heute wieder Gottesdienste zu besonderen Anlässen und Konzerte stattfinden können.

Ansprechpartner:
Verein der Freunde und Förderer der alten Kirche zu Wallenhorst

Wittekindsburg

Legenden und Sagen liegen wie ein Mythos über der Wittekindsburg. Die Burg ist eine der größten frühgeschichtlichen Befesti-gungsanlagen in Niedersachsen. Sie besteht aus mehreren heute noch zu erkennenden Systemen von Wällen und Gräben.

Umfangreiche Ausgrabungen in den Jahren 1968 bis 1972 haben gezeigt, dass die Hauptburg und die kleine östlich anschließende Vorburg durch Mauern gesichert waren und diese zusätzlich durch Türme geschützt wurden. Gut gesichert waren auch die Tore, wobei man sich hölzerne Aufbauten über den im archäologischen Befund noch erkennbaren Steinfundamentresten vorzustellen hat. Die Wälle der Vorburgen bestanden aus einfachen Ausschüttungen des bei dem Grabenaushub gewonnenen Bodens. Allerdings waren die Gräben ursprünglich tiefer und die Wälle entsprechend höher; was die Ausgrabungen belegt haben.

Siedlungsspuren fanden sich nur in der Hauptburg. Dort konnten die Fundamente mehrerer großer Häuser freigelegt werden sowie aufgrund von Verfärbungen des Bodens die Standsparen eines Pfostenhauses mit je einer Herdstelle an den Schmalseiten.

Die Befestigungsanlage war nach Ausweis der Funde während des 9. und 10. Jahrhunderts nach Christus in Benutzung. Sie hat sicher niemals längere Zeit einer größeren Menschengruppe als ständiger Wohnsitz gedient, sondern zählt zu jenen Burgen, die vermögende Grundherren aufbauten und in Notsituationen als repräsentative Behausung nutzten. Zudem waren sie im Notfall zur Unterbringung der umwohnenden Bevölkerung und ihres beweglichen Besitzes bestimmt.

Die Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Befestigungswerke wiederholt repariert und ausgebaut worden sind. Auch die Häuser wurden mehrfach neu errichtet. Demnach muss die Wittekindsburg in Rulle ihre Aufgaben über einen längeren Zeitraum hinweg erfüllt haben und nicht nur aus einer zeitlich eng begrenzten Notsituation heraus entstanden sein.

Ihren Namen hat diese Wittekindsburg mit mehreren anderen im Raum Osnabrück gemeinsam. Dass eine von ihnen mit dem Sachsenherzog Wittekind in Verbindung zu bringen ist, kann bislang nicht als erwiesen gelten. Allerdings wird die Wittekindsburg bei Rulle und das umliegende Gebiet zum Besitz der Erben des Sachsenherzogs gehört haben. Der Legende zufolge soll sich der Sachsenherzog Wittekind nach der verlorenen Schlacht an der Hase im Jahre 783 in diese Burg zurückgezogen haben.

In der schriftlichen Überlieferung wird der Name der Burg erst im 13. Jahrhundert erwähnt.

St. Alexanderkirche

Die Neue St. Alexanderkirche wurde auf dem Bockholt, einer kleinen Anhöhe, in unmittelbarer Nähe der gotischen St. Annakapelle aus dem 15. Jahrhundert, errichtet. Der Architekt Xaver Peter Lütz, der sein Können in der Kölner Dombauhütte erworben hatte, baute eine neugotische dreischiffige Hallenkirche nach mittelalterlichen westfälischen Vorbildern. Die Westfassade mit dem schlanken 67m hohen Turm zeigt für eine Dorfkirche einen erstaunlichen Formenreichtum mit einem deutlich hervorgehobenen Hauptportal und zwei Nebenportalen.

Der Kirchenraum zeigt die charakteristischen Eigenarten einer gotischen Hallenkirche. Die Chorfenster aus der Bauzeit der Kirche mit ihrer klaren zeichnerischen Darstellung der Figuren in den symbolischen Farben der Nazarener lassen die typischen Stilmerkmale der Neugotik erkennen. In den Fenstern der Seitenschiffe hat der Osnabrücker Kunstmaler Theo M. Landmann 1934 die "Acht Seligkeiten" der Bergpredigt (Mt 5,3 - 12) ganz im Sinne der damaligen Zeit in kubistischen Formen dargestellt. Die farbenprächtigen Bleiverglasungen der Fenster über dem Hauptportal und den Nebeneingängen wurden 1979 vom Ohrbecker Künstler Rudolf Krüger entworfen. Die Fenster über den Nebeneingängen enthalten Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons. Im Tympanon des Haupteinganges wird der "Sturm auf dem Meere" (Mt 8,23 - 27) veranschaulicht.

Der Hochaltar im Chor ist ein Flügelaltar des Osnabrücker Bildhauers Balthasar Heinrich Seling. Er lehnt sich in Aufbau und Gestaltung an gotische Vorbilder des 15. und 16. Jahrhunderts an. Das geschnitzte Retabel zeigt eine Kreuzwegszene und die Auferstehung. Die gemalten Altarflügel mit der Geburt Jesu und der Anbetung der Könige sind Kopien mittelalterlicher Maler ebenso wie deren Rückseiten mit den Kirchenpatronen Alexander und Katharina. Die ursprünglichen Seitenaltäre sind entfernt. Die linke Seitenkapelle ist heute als Sakramentskapelle eingerichtet, die rechte als Taufkapelle. Hier Steht der Taufstein aus der Alten Kirche, ein sogenannter Bentheimer Typ aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Die gefühlsbetonten erzählfreudigen Andachtsbilder des Kreuzweges aus dem Jahre 1913 sind vom Kunstmaler Barscher aus Oelde auf Kupfertafeln ganz im Stil der Nazarener gemalt. Das unter dem Jochbogen vor dem Altarraum hängende Kruzifix ist ein Werk des Osnabrücker Bildhauers Ludwig Nolde aus dem Jahre 1929, das mit seinen kontrastreichen harten Linien und Kanten deutliche Züge des Expressionismus aufweist.

Die an den Chorpfeilern angebrachten Barockfiguren, Maria und Josef, Entstehung Ende des 17. Jahrhunderts, stammen aus der Alten Kirche, ebenso wie die Figuren der Kirchenpatrone an der Westwand des Mittelschiffes.

Wallfahrtskirche Rulle

Die Existenz einer Kirche in Rulle wird erstmals 1233 urkundlich erwähnt. Anlass war der Erwerb eines Haupt- oder Meyerhofes nahe der Kirche durch das damals noch in Haste bestehende und später nach Rulle umgesiedelte Zisterzienserinnenkloster. Das Kloster sicherte sich auch die Rechte an weiteren Höfen und das Patronatsrecht über die Pfarrkirche.

Diese war um 1100 herum als Eigenkirche des Grafen zu Tecklenburg gegründet worden. Noch heute besteht sie aus Pfarrkirche, Kapitelsaal und Gnadenkapelle.

Dass die Kirche zur Wallfahrtskirche wurde, liegt im sogenannten Blutwunder von Rulle begründet. Der Legende nach hatten die Nonnen des Klosters 1347 für eine Monstranz gesammelt und Gold- und Silberschmuck erhalten. Den legten sie zusammen mit einer Pyxis (Hostienbehälter), in der sich fünf Hostien befanden, auf den Altar.

Von dort stahl ein Dieb den Schmuck und die Pyxis. Er entkam mit ersterem, warf aber die Pyxis unter einen Dornbusch am Wegrand.

Zwei Wochen danach fanden Kirchgänger die Hostienbüchse, die später in feierlicher Prozession in die Kirche zurückgebracht wurde. Als man sie dort öffnete, stellte man fest, dass sich die Hostien rot verfärbt hatten. Das Kloster ließ daraufhin an der Stelle, an der einst der Dornenbusch gestanden hatte, eine Kapelle errichten.

Neben der Wallfahrtskirche befindet sich der Marienbrunnen. Ein Schafhirte zog einen schönen roten Stock aus der Erde, und sofort entsprang eine Quelle. Der Hirte erhielt seine Sprache und sein Gehör wieder. Der Marienbrunnen wird auch heute noch von vielen Wallfahrern besucht.

Anschrift

Gemeinde Wallenhorst
Rathausallee 1 
49134 Wallenhorst
www.wallenhorst.de